VITA
- 1955 in Wels geboren
- lebt und arbeitet in Allhaming - OÖ
- 1974 - 1976: Teilstudien in Architektur, Kunstgeschichte und Archäologie an der RUHR-Universität in Bochum und an der Universität in Dortmund
- 1976 - 1981: Hochschule für Künstlerische und Industrielle Gestaltung Linz
- 1981: Diplom im Fach Keramik
- seit 2006: Neuorientierung und Arbeit mit dem Material Glas
- Mitglied der KUNSTSCHAFFENDEN OÖ und KUNSTFORUM SALZKAMMERGUT
- Vertreten in staatlichen Sammlungen (MAK Wien, Schlossmuseum Linz, Kunstsammlung des Landes OÖ, …) und konfessionellen & privaten Sammlungen im In- und Ausland
- Ausstellungen und Beteiligungen (auszugsweise - gesamt ca. 70):
ART-MARK Wien, Galerie am Salzgries Wien, Schlossmuseum Linz, Galerie in der Schmiede Pasching, KUNSTSALON Linz, Lebzelterhaus Vöcklabruck (EA), Galerie ZWACH (EA), HIPP-Halle Gmunden, Kammerhof Gmunden, Harder Bastei in Ingolstadt , Galerie KASS Innsbruck (EA), Stadtgalerie Vissy Brod (EA), Turmgalerie Schwanenstadt (EA), Kunstverein Baden, ART-Innsbruck, Galerie Manner Perg( EA), Galerie der KUNSTSCHAFFENDEN in Linz (EA), …
TECHNIK
Handwerk, Technik und Bildsprache ermöglichen mit ihrer durchgestalteten Komposition die künstlerische Aussage und besondere Ausstrahlung der lichtdurchfluteten Objekte zu steigern und sie lebendig wirken zu lassen.
Die Faszination des Wechselspiels aus Farbe, Licht, Durchlicht und Schatten hat die ausgebildete Keramikerin Marlene Schröder auf den Werkstoff Glas gebracht. Der Reiz immer neuer Arbeitsweisen und aus der Glasurtechnik der Keramik abgeleitete Kombinationen nehmen sie gefangen. Besonders transparente Glasauflagen ermöglichen den Eindruck räumlicher Tiefe.
Im Fusing-Brand können durch unterschiedliche Brennkurven sowohl glatt ausgeschmolzene Glasbilder als auch reliefartige Objekte entstehen.
Thematisch sind ihre Objekte von Natur, Technik oder auch sozialen Aspekten beeinflusst, mitunter völlig abstrakt.
Marlene Schröder präsentiert ihre Arbeiten entweder in Abstand auf meist weiß lasierten Holzplatten oder frei stehend in Eisenrahmen. So können LICHT, SCHATTEN und DURCHLICHT die Wirkung des Bildes weiter steigern und führen zu einem dreidimensionalen Bildobjekt.